Sponsoren suchen
Ohne Sponsoren ist es nicht möglich einen Distanzritt mit grossem Angebot und vielen Preisen zu veranstalten. Es gibt verschiedene Philosophien was das Sponsoring anbelangt und darum wird hier auch nicht gross darauf eingegangen. Unten sind jedoch Vorlagen und Erfahrungen von Veranstaltern aufgezeigt.
Erfahrungen zeigen, dass Sponsoren welche grössere Beträge bezahlen (Prüfungssponsoren/Hauptsponsoren) keine Freude haben, wenn das Programmheft voller Inserate ihrer Konkurrenten ist. Meine Empfehlung ist daher, dass für grössere Sponsoren eine Exklusivität besteht. Sollte also z.B. ein Prüfungssponsor eine Bank sein, darf keine weitere Bank ein Inserat/Bandenwerbung haben.
Nicht vergessen, dass mit gewissen Lieferanten Spezialdeals ausgehandelt werden können. z.B. gab es bei unserer Bäckerei 10% Rabatt, weil wir ein Verein sind oder wir konnten den Kühlwagen gratis haben, wenn wir dafür ein 1-seitiges Inserat im Programmheft aufschalten.
Eine gute Anlaufstelle für finanzielle Unterstützung ist der Swisslos Sportfonds des jeweiligen Kantons.
Nicht vergessen: Sponsoren-Apéro!
Aussteller
Um den Besuch auf dem Veranstaltungsplatz noch attraktiver zu gestalten können Aussteller angefragt werden. Beliebte Aussteller sind die zwei Distanzreitzubehör-Shops aus der Schweiz oder Anbieter von Futtermitteln oder sonstigen pferdigem Material (Bsp. am Freiämter 2012: Importeur von Pferdetransportern).
Vermietung von Ausstellerplatz gibt eine zusätzliche Einnahmequelle.
Nicht vergessen, dass auch hier Spezialdeals möglich sind (Naturalpreise gegen Ausstellerplatz)
Unterstützung Swiss Endurance
Swiss Endurance unterstütz die Veranstalter finanziell grosszügig. Die aktuellen Auflagen und Möglichkeiten sind in der Veranstalter-Dropbox zu finden. Kontakt: Präsidentin Swiss Endurance
VIP
Am Freiämter 2012 haben wir den VIPs (Hauptsponsoren, Prüfungssponsoren, Landbesitzern, OC President, Vet-Präsident etc.) einen VIP-Badge gegeben. Mit diesem Badge konnten die VIPs gratis Essen und Getränke in der Festwirtschaft beziehen. Vor allem die Landbesitzer fühlten sich sehr geehrt und hatten grosse Freude daran (und dies erzeugte viel Goodwill nachdem es von Teilnehmern Landschaden gab).