Anlass & Prüfungen

Welche Prüfungen ausgeschrieben werden können, sind dem aktuellen Reglement von Swiss Equestrian (sowie bei Bedarf von OKV und FEI) zu entnehmen. Kontaktiert im Zweifelsfall frühzeitig den zugewiesenen Jury-Präsidenten.

Termine

Termine werden mit dem TK von Swiss Equestrian koordiniert und werden für gewöhnlich bis zum 15. Oktober fürs nächste Jahr eingegeben. Die zuständige Person gibt zudem Zugriff auf die Veranstalter-Dropbox, wo Unterlagen, Kontaktlisten sowie der Kalender fürs neue Jahr zu finden sind. Veranstalter aktualisieren diesen Kalender selbständig und informieren wo nötig die zuständige Person im TK. Termine müssen auch frühzeitig mit der Zeitmessung (Marco Klingbeil) abgesprochen werden. Üblicherweise werden die Termine für das neue Jahr am Endurance Day (meist im Dezember oder Januar) öffentlich publiziert.

Veranstaltungsplatz

Der Veranstaltungsplatz kann von einer Reitsportanlage bis hin zu einer Wiese alles sein. Wichtig ist sicher ein trockener Ort für Festwirtschaft und Siegerehrung (Scheune, Festzelt, Waldhütte...). Das Sekretariat kann auch z.B. in einem Wohnwagen, Lieferwagen o.Ä. untergebracht sein.

Für die Verfassungskontrollen (Tierarzt) sind gemäss Reglement folgende Vorgaben vorhanden:

8.3.6, 3.) Die Pferde sind, wenn immer möglich, an einem ruhigen, hellen Ort und auf ebener Unterlage zu untersuchen.

8.3.7, 3) Die Pferde werden am langen Zügel im Schritt und Trab auf einer von der Veterinärkommission 

als geeignet erachteten Bodenunterlage auf einer geraden Strecke von 40 m Länge vorgeführt.

Für allfällige Dopingkontrollen sowie Treating-Veterinär wird ein geschützter Ort benötigt. Wenn es keine Boxen gibt, kann auch auf andere Möglichkeiten ausgewichen werden. Sprecht vorgängig mit dem Jury-Präsidenten und/oder dem Treating-Veterinär resp. Veterinärkommissions-Präsidenten.

Für die Zeitmessung und die Festwirtschaft wird einen Stromanschluss benötigt.

Strecke

Das aktuelle Endurance Reglement von Swiss Equestrian enthält auch Regelungen zur Strecke die zu beachten sind.

Beispiele hierzu sind: Die Strecke sollte nicht mehr als 10% Hartbelagstrassen enthalten. Jeder Konkurrent erhält eine Karte im Massstab von mindestens 1:50'000 oder einen Plan, worauf Start / Ziel, der Streckenverlauf, die Kilometerangaben, das Höhenprofil sowie die Vet-Gates und Betreuerpunkte angegeben sind (Reglement Endurance 8.2.2 Strecke).

Manche Gemeinden erteilen keine Bewilligung wegen dem erhöhten Verkehr durch die Groomfahrzeuge. Daher gibt es die Möglichkeit, durch den Veranstalter betreute Groompoints einzurichten. Die eigenen Grooms des Reiters dürfen diese nicht anfahren.

Ausschreibung

Die Ausschreibung läuft über das OAS (Online Ausschreibung) von Swiss Equestrian und ist unter my.swiss-equestrian.ch erreichbar. Erst-Veranstalter wenden sich bitte an Swiss Equestrian für die entsprechenden Berechtigungen und Zugänge. In dieser Benutzeroberfläche werden alle Einträge für die Ausschreibung getätigt - es müssen keine Word-Dateien oder sonstiges vorbereitet werden.

Nenngeld

Es steht dem Veranstalter frei die Höhe des Nenngeldes zu definieren. Reiter die Mitglied von Swiss Endurance und/oder Distanzreitverein sind, erhalten bei der Nennung automatisch einen Rabatt von 17% auf das Nenngeld. Alle Nenngelder werden am Tag des Nennschlusses im OAS (Online Ausschreibung) verrechnet und auf das Veranstalter-Konto überwiesen. Bei diesem Betrag werden alle Abgaben von Swiss Equestrian (z.B. der Veranstalterfranken) bereits abgezogen. Genaue Aufschlüsselung zu den Abzügen sind im aktuellen Gebührenreglement von Swiss Equestrian zu finden.

Meisterschaften

Die Schweizermeisterschaft-Prüfungen werden in Absprache mit TK Endurance von Swiss Equestrian durchgeführt.

Sonderwertungen

Es steht dem Veranstalter frei Sonderwertungen durchzuführen (Bsp. Junioren-Cup, Freiberger-Cup etc.).